Ebenso, wie es in Toiyo eine Menge zu sehen gibt, so gibt es natürlich auch eine Menge, dass man Fotographieren kann. Es geht aber meist darum, von wo ich am Besten meine Fotos schieße. Dazu mehr in diesem Kapitel.

Ich habe auch hier wieder die Haltestellen hinter die Locations geschrieben


Tokyo Tower ( E21, H05 oder I06 )

Schaut euch mal Bild 2 in der Galerie an. Hier habe ich mich keineswegs waghalsig außen über die Brüstung des Towers gelehnt. Nein. Vielmehr sind im Boden der ersten Plattform dicke Glasscheiben im Boden eingelassen, durch die man ein Foto nach unten schießen kann. So ein Foto gelingt allerdings nur, wenn man sich direkt auf die Glasscheibe stellt. Aber keine Angst: Die Scheiben halten das aus.


Tokyo Skytree ( A20 oder Z14 )

Natürlich geht es beim Skytree vornehmlich darum, Bilder von oben zu schießen. Ich will hier aber eher beschreiben, den Turm ansich gut in Szene zu setzen. Dazu müsst ihr allerdings etwas laufen.

Vor dem Tower verläuft ein Kanal. Diesen Kanal lauft ihr nun östlicher Richtung entlang - also vom Turm weg. Wenn ihr an einem McDonalds vorbeikommt, dann seid ihr richtig.

Nach ein paar hundert Metern kommt ihr an einer kleinen Brücke an und von dieser Brücke aus lässt sich der Skytree wunderbar in Szene setzen. Bei Tag, als auch bei Nacht.


World Trade Center ( A09 oder E20 )

Ja - ihr habt richtig gelesen. Nicht nur New York verfügt über ein WTC.

Vornehmlich drängen sich die meisten Touristen auf den Plattformen des Tokyo Towers oder des Skytrees, um ein tolles Foto des Stadtpanoramas zu schießen. Die wesenlich bessere Alternative bietet die Panorama-Lounge im 40. Stockwerks des WTC. Hier lassen sich auch viel bessere Nachtaufnahmen anfertigen, da in der Lounge Stative erlaubt sind. Ihr könnt also nach Herzenslust eure komplette Ausrüstung ausbreiten. .

Bild 14 und Bild 15 zeigen das Panorama von diesem Stockwerk aus.

Darüber hinaus ist die Lounge sehr dunkel gehalten, so dass es nahezu keine Spiegelungen auf den Fenstern gibt. Sehr vorteilhaft bei Nachtaufnahmen.

Der Zugang zur Lounge kostet 620 YEN ( ca. 5,50 EURO ) und sie hat nur bis 20:30 Uhr geöffnet. Behaltet das im Hinterkopf, wenn ihr dort einen Besuch einplant.


Rathaus Shinjuku ( E28 )

In den beiden Türmen des Rathauses befinden sich jeweils im

45. Stockwerk ebenfalls Ausichtsplattformen. Sie sind kostenlos zugänglich und man hat von diesen Observations-Decks aus die Möglichkeit, bei klarem Wetter den Fujiyama zu sehen. Die Aussichtsdecks haben beide bis 23 Uhr geöffnet.


Shibuya ( G01, Z01 oder F16 )

Hier möchte ich nochmal die Kreuzung in Shibuya erwähnen. Einerseits kann man natürlich ein Foto machen, während man über die Kreuzung geht, aber andererseits wäre ein Blick von oben auf die Kreuzung auch ganz reizvoll. Dazu gibt es folgende Möglichkeit: Gegenüber der Kreuzung befindet sich ein Starbucks in der ersten Etage. Von dort aus könnt ihr durch die Scheiben die ganze Kreuzung überblicken. Bild 10 zeigt genau diese Aussicht.

Aber vorsicht: Fangt jetzt nicht an, ein Stativ aufzubauen oder eure Ausrüstung auszubreiten. Die Mitarbeiter des Starbucks sehen das nicht so gerne, dass das Cafe als Aussichtspunkt benutzt wird. Deshalb: Beeilt euch etwas mit eurem Foto.



Ihr seht - es gibt einige Locations, die man ohne es vorher nicht zu wissen, gar nicht aufsuchen würde. Daher hoffe ich, dass ich euch mit diesen Tipps zu einigen guten Fotos verhelfe.


Darüber hinaus lässt sich an einigen Stellen sehr gut mit Perspektiven arbeiten. Ich möchte hier nochmal die Godzilla-Statue in Hibaya heranziehen. Ein beliebtes Motiv ist es, die Statue von schräg unten zu fotographieren. Das sieht dann so aus, als ob Godzilla gerade durch Tokio trampelt.


Ebenso befinden sich mitten in der Stadt - umringt von Hochhäusern - viele Schreine und Pagoden.

Um hier jetzt die umliegenden Häuser auszublenden, sollte man die Kamera ganz nah am Boden aufbauen und von schräg unten knipsen, wie zum Beispiel auf Bild 12 zu sehen.

Rechts seht ihr, wie die Umgebung des Schreins aussah. Er befindet sich mitten an der Straße zwischen Wohnhäusern und Restaurants.


Abschließend zu diesem Kapitel bleibt mir nichts anderes zu sagen, als dass ich euch viele tolle Fotos dieser faszinierenden Stadt wünsche.