Angefangen bei den Schuhen: Lasst euch da im Outdoor-Fachhandel gut
beraten. Die Passform ist extrem wichtig. Achtet darauf, dass ihr -
gerade bei Gefälle - nicht mit den Zehen an die Schuhspitze stoßt. Es
müssen jetzt keine Stiefel für eine Südpolexpedition sein, aber
vernünftige Trekkingschuhe sollten es schon sein, so wie z.B diese hier.
Es empfiehlt sich, einen Schuh mit umlaufenden Gummirand zu nehmen. Dieser Gummirand schützt das Leder u.a. gegen scharfkantige Steine und wie ihr auf dem Bild rechts seht, gibt es davon einige.
Wo wir gerade bei den Schuhen sind: Vielleicht habt ihr auf dem ein
oder anderen Foto hier gesehen, dass sich - bedingt durch die
Jahreszeit - nahezu bei allen Landmarken große Eisflächen gebildet
haben. Hier empfehle ich ganz klar: Holt euch eine
Schneeketten/Spike-Kombination für eure Schuhe.
Die Schuhe können noch so gut sein; Auf den Eisflächen kommt ihr damit keinen Meter voran und es wäre doch echt schade, wenn ihr z.B. den Wasserfall nicht aus nächster Nähe bestaunen könntet.
Natürlich ist das auch immer abhängig von der Jahreszeit, aber je
nachdem, in welchem Teil der Insel ihr euch befindet, wird es immer Eis
und Schnee geben. Interessanterweise wird es auf Island selbst in den
Wintermonaten nie extrem kalt. Die Durchnittstemperatur bei unserem
Aufenthalt im Dezember betrug immer so um die 0°C.