Üblicherweise erreicht man Island per Flieger am nahe Reykjavik
gelegenen Flughafen Keflavik ( Abk.: KEF
). Es gibt auch Schiffsreisen, die Reykjavik in ihrem Programm
haben, aber hier beschränkt sich der Besuch meist nur auf
einen Zwischenstopp.
Von Frankfurt aus fliegt man ca. 3 1/2 Stunden zur isländischen
Hauptstadt. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt nur eine Stunde
zurück, so dass ein anstrengender Jetlag ausbleibt.
Wenn ihr meine Ausführungen zu bequemer Kleidung unter dem Punkt Vorbereitungen gelesen habt, dann bildet die Reise nach Island eine Ausnahme. Hier sollte man die Jogginghose im Schrank lassen und besser wärmere Sachen anziehen. Mütze und Schal im Handgepäck sind auch nicht verkehrt. Ihr dürft nicht vergessen: Ihr fliegt immerhin in die Nähe des Polarkreises.
Wenn ihr mit Icelandair
fliegt, dann achtet mal während des Fluges auf
die Deckenbeleuchtung. In der Kabine wird an der Decke durch wechselnde
Beleuchtung das Nordlicht nachgebildet. Da haben sie sich echt was
Nettes einfallen lassen. Das gibt es nur bei dieser
Fluglinie.
Auf Island angekommen stellt sich nun die Frage, wie man zum Hotel
kommt ? ( Ich gehe mal davon aus, dass ihr euch auch ein Hotel in der
Hauptstadt genommen habt ).
Hier bietet es ich an, sich im Vorfeld ein Ticket bei dem lokalen Busunternehmen Flybus zu buchen. Ich empfehle, die Option "Flybus+" auszuwählen. Diese Option bringt euch direkt vom Flughafen zu eurem Hotel. Ein Hin- und Zurück-Ticket kostet ca. 45 EURO pro Person. Dafür ist aber auch ein reibungsloser Ablauf gewährleistet, denn hier zeigt sich die perfekte touristische Organisation der Isländer.
Der Transfer gestaltet sich so, dass ihr zuerst mit einem großen Bus vom Flughafen abgeholt werdet. Dieser bringt euch zunächst zum zentralen Busterminal in Reykjavik. Dort angekommen erfragt ihr, an welchem Steig der Kleinbus zu eurem Hotel abfährt. So bringt euch dann ein 8-Sitzer direkt vor die Hoteltür. Die Rückfahrt zum Flughafen gestaltet sich in gleicher Weise.
Aber erstmal seid ihr ja jetzt
angekommen und bereit, die Stadt zu erkunden.
