Die Kaimauer auf der gegenüberliegenden Uferseite hat genau die
richtige Höhe für die Häuserzeile. So braucht ihr einfach nur eure
Kamera auf Langzeitbelichtung
einzustellen und auf der Mauer ablegen.
Dann entstehen solche Fotos, wie Bild 14 in der
Galerie.
Die Brücke selbst bietet sich nicht so gut als Foto-Spot an, da sie
doch sehr schwankt. Klar - es handelt sich ja auch um eine schwimmende
Brücke. Hier sind Langzeitbelichtungen nahezu unmöglich. Beispiele für
die Schwankungen seht ihr rechts.
Der dritte Bogen wechselt übrigens seine Farbe. Entweder leuchtet er in grün, rot oder blau. Das ist vielleicht wichtig für eure Bildkomposition.
Wo wir uns gerade schon in den Abendstunden aufhalten: Auf Curacao
lassen sich unheimlich gut Sonnenuntergänge fotographieren - wie ihr
auf dem Bild oben sehen könnt.
Wenn die Sonne am Horizont im Meer verschwindet, dann taucht sie oft durch eine Art "Dunstschleier" ab. Dann ist sie nicht mehr so gut und klar sichtbar. Schaut euch dazu mal das kleine Bild rechts an. Dann wisst ihr, was ich meine.
Daher solltet ihr die Sonne davor erwischen, so wie man es auf Bild 13 sehen kann. Ich würde euch raten, für diese Art von Fotos einen Polfilter auf euer Objektiv zu schrauben. Dieser hebt die Farben und den Kontrast auf den Bildern nochmal unheimlich hervor. Eine kleine Beschreibung über Polfilter könnt ihr auch hier auf meiner Seite unter Kameraausüstung nachlesen.
Als Foto-Hotspot hat sich das "C"
in "Curacao"
herausgestellt, dass auch in großen Metallbuchstaben in Willemstad
aufgestellt ist ( Bild 11 ). Hier setzen
sich die Leute gerne rein für einen Schnapschuss,
aber wenn man zum falschen Zeitpunkt bei den
Buchstaben erscheint, muss man warten und anstehen. Nachts sind die
Buchstaben übrigens auch beleuchtet ( Siehe Bild rechts ).
Ich habe euch ja schon nahegelegt, euch für diesen Urlaub eine Unterwasserkamera zuzulegen. Daher möchte ich an
dieser Stelle noch
etwas zur Benutzung erzählen.
Zunächst zu dem wichtigsten Punkt: Sie ist abslout dicht. Ich hatte sie nicht nur bei diesem Urlaub dabei, sondern auch bei anderen Tauchgängen und nie ist auch nur ein Tropfen in das Gehäuse eingedrungen. Allerdings kann man auf dem kleinen Bildschirm unter Wasser oft nicht sehen, was man gerade vor der Linse hat. Daher der Tipp: Einfach in die gewünschte Richtung halten und ungehemmt den Auslöser drücken. Mit dieser Taktik ist dann auch höchstwahrscheinlich so ein Schnappschuss, wie Bild 2 dabei. Noch mehr Unterwasserfotos findet ihr übrigens auch in der Galerie von Mauritius.
Wenn ihr mit eurer Kamera an den Strand geht, dann solltet ihr einen
kleinen Pinsel oder Bürste dabei haben. Man kann sich noch so sehr in
acht nehmen - irgendwie landen doch immer Sandkörner auf der Kamera und
nichts ist nerviger, als ein versandeter Objektiv-Bajonettverschluss.
In diesem Sinne - Dann wünsche ich euch ein paar tolle Aufnahmen.