"Aussteigen - Schön finden - wieder Einsteigen - Weiterfahren".
Mit anderen Worten: Ihr braucht keine zwei Wochen im Resort buchen, denn außer dem Ayers Rock gibt es dort in der Einöde nicht viel. Aber den kann man sich - Dank reichhaltigem Tourenangebot - aus jedem Winkel und zu jeder Tages- und Nachtzeit ansehen.
1. Tag: Ankunft
2. Tag: Tagestour
3. Tag: Abfahrt
"Sunrise"-Touren gebucht:
Sunset = Ayers Rock bei Sonnenuntergang bewundern ( Bild 17 )
Sunrise = Ayers Rock bei Sonnenaufgang bestaunen ( Bild 19 )
Bedenkt allerdings, dass ihr bei einer "Sunrise"-Tour schon sehr früh
am Hotel abgeholt werdet - meist schon vor
5 Uhr morgens.
Ich würde euch empfehlen, eine Tour zu wählen, die alle
Sehenswürdigkeiten abdeckt, denn neben dem Ayers Rock befinden sich
noch in Sichtweite das "Kata Tjuta"
oder kurz "Olgas" genannt.
Dabei handelt es sich um eine weitere Steinformation, die an riesige
Köpfe erinnert.
Daher heißt "Kata Tjuta" übersetzt auch:"Viele Köpfe". Rechts seht ihr ein Bild dieser Steinformation.
Manche Angestellten dort behaupten, dass, wenn man die Olgas aus einem bestimmten Winkel aus der Entfernung betrachtet, die Steine so aussehen, wie die liegenden Köpfe von Homer und Marge Simpson. Und wirklich: Mit etwas Fantasie erkennt man die beiden Figuren.
Auf dem Foto rechts könnt ihr sehen, wie nah die beiden Felsformationen nebeneinander liegen.
Wenn ihr eine Tour im Netz bucht, dann achtet darauf, dass der
Eintrittspreis zum Uluru-Areal
schon inklusive ist.
Bei all den Touren, die es im Netz zu Buchen gibt, würde ich euch
dringend von einer Klettertour
auf den Ayers Rock abraten. Da es sich
immer noch um eine heilige Stätte der Ureinwohner handelt, sollte man
dies mit größtem Respekt behandlen. Klettertouren werden von den
Aboriginies gar nicht gerne gesehen, zumal es ab 2019 ganz offiziell
verboten ist, auf den Uluru zu klettern.