Wie ja bereits im Kapitel "Unterkunft" erwähnt,
wäre
die beste Möglichkeit dazu, sich zum Uluru-Lookout
zu begeben.
Ihr müsst dazu einfach nur dem abgesteckten Pfad aus Holzpfosten
folgen. Dort angekommen, könnt ihr die Holzpfosten dazu nutzen, eure
Kamera abzulegen und per Fernauslöser oder Timer ein Selfie mit dem
Felsen im Hintergrund zu schießen. So, wie auf dem Bild rechts zu
sehen.
Natürlich soll der rote Fels nicht im Hintergrund bleiben. Von diesem
Punkt aus bekommt man ihn schon - dank großer Brennweite - recht
ordentlich auf's Bild.
Hier bietet es sich an, mit einem Polfilter zu arbeiten, um das Rot des Wahrzeichens noch stärker hervorzuheben.
Da der Aussichtspunkt zu jeder Tages- und Nachtzeit frei zugänglich ist, hatte ich versucht, den Uluru bei Nacht mit Sternenhimmel zu fotographieren. Leider ist mir dieses Foto nur unscharf gelungen. Darüber hinaus führt zwischen dem Felsen und eurem Aussichtspunkt eine Straße entlang. Zunächst ja erstmal nicht schlimm, wenn sie nicht auch des Nachts stark frequentiert wäre. Teilweise waren gar keine Langzeitbelichtungen möglich, da gefühlt alle 10 Sekunden ein Auto oder Bus dort lang fuhr. Die Ergebnisse dieses kurzen Ausflugs könnt ihr wieder rechts sehen.
Ach ja: Wenn ihr im Vorfeld schon wisst, dass ihr solch eine Nachtwanderung vorhabt, dann steckt euch auf jeden Fall eine Taschenlampe mit ein.
Wo wir gerade beim Sternenhimmel sind: Vom Resort aus könnt ihr auch
wunderbar das Sternbild "Kreuz des
Südens" ablichten. Dieses Sternbild
gibt es nur auf der Südhalbkugel zu sehen ( Da, wo der hellste Stern
leuchtet ).
Wenn ihr nun eine Tour gebucht habt, dann kommt ihr dem Ayers Rock ja
sehr nah. Ihr werdet dann direkt am Felsen entlanggehen und dabei eine
Menge Fotos schießen können. Ich verzichte an dieser Stelle auf die
ganzen Nahaufnahmen. Ihr könnt sie euch stattdessen in der Galerie
anschauen.
Wenn ihr eine "Sunrise"-Tour
gebucht habt, dann werdet ihr zu einem Parkplatz mit angrenzenden
Ausichtsplattformen gefahren. Nun werden die Massen von Touristen sich
nach rechts zu diesen Plattformen begeben. Ihr geht aber nach links
über den Parkplatz herüber und sucht euch eine geeignete Stelle, um den
Fels schön auf's Bild zu bekommen, wie z.B. auf Bild 19.
Ihr werdet merken: Hier habt ihr den ganzen Platz für euch allein,
während sich die anderen Touristen auf den Aussichtspunkten drängeln
werden.
An dieser Stelle noch zwei Tipps: Ihr werdet im Rahmen einer Tour
höchstwahrscheinlich auch das Kulturzentrum der Aborigines besuchen.
Hier ist Fotographieren streng verboten ! Bitte haltet euch daran.
Darüber hinaus gibt es direkt am Ayers Rock Wegabschnitte, an denen man auch nicht Fotographieren darf. Diese sind durch Schilder gekennzeichnet. Diese Abschnitte sind meist nur wenige Meter lang, aber im Rahmen der Kultur der Ureinwohner, solltet ihr diese Abschnitte auch respektieren.
Tipp Nummer zwei betrifft eure Rückreise: Nehmt euch für den Rückflug
auf jeden Fall einen Fensterplatz
auf der rechten Seite ( Von der
Blickrichtung zum Cockpit aus gesehen ) und haltet eure Kamera beim
Start bereit.
Der Pilot wird mit aller, aller höchster Wahrscheinlichkeit direkt nach dem Start eine Kurve über den Ayers Rock fliegen und ihr könnt den roten Riesen von oben aus sehen. Deshalb: Haltet bloß eure Kamera im Anschlag !