Vergesst nicht, wo ihr hinwollt: Ihr fahrt in eine heiße, steinige Wüste. Natürlich könnt ihr eure Flip-Flops tragen, aber man sollte ein Umknicken des Fußes nicht provozieren.


Also ernsthaft jetzt: Stiefel und eine lange Hose aus festem Stoff sollten es schon sein. Rechts seht ihr übrigens mein Outfit im Outback. So eine praktische Hose mit vielen Taschen findet ihr in jedem Army- oder Outdoor-Shop ( oder hier im Shop )

Bei den Stiefeln solltet ihr darauf achten, dass sie neben einer gewissen Festigkeit auch leicht sind. Schließlich müsst ihr sie ja zunächst im Koffer mitschleppen, bevor ihr am Uluru seid.


Dies hier wäre mein Modell vom Foto.


Es gab eine Sache, auf die ich - trotz passender Kleidung - nicht vorbereitet war: Fliegen !!!

Sobald ihr das Hotelzimmer verlasst und euch etwas in die Wildnis wagt, werdet ihr von Fliegen umlagert. Sie krabbeln euch überall hin. Ins Gesicht, auf die Arme, hinter die Sonnenbrille - einfach überall.

Und ihr könnt euch nur schwerlich dagegen wehren.

Etwas Abhilfe schafft hier ein Fliegennetz, dass ihr euch über den Kopf ziehen könnt. Dieses könnt ihr euch entweder am Flughafen oder im Supermarkt des Resorts besorgen. Das werden die besten 4 $ sein, die ihr jemals ausgegeben habt.


Neben den richtigen Beinkleidern darf natürlich eine Kopfbedeckung nicht fehlen. Die Sonne in Australiens Mitte brennt ganz schön und ihr solltet dort vor Ort das Hotelzimmer nicht ohne Kopfbedeckung verlassen. Darauf weisen übrigens auch nochmal die Tourguides hin.


Worauf ebenfalls von den Guides hingewiesen wird, ist, eine Wasserflasche mitzunehmen. So eine zum Beispiel.

Während der Touren führt der Bus meistens einen Wassertank mit sich, aus dem ihr während der Tour eure Flasche immer wieder auffüllen könnt.

Nur so als Tipp nebenbei: Nehmt euch Brausetabletten mit auf eure Reisen. So bekommt ihr immer etwas Geschmack ans Wasser.


Was ihr nicht zwingend am Mann bzw. Frau haben braucht, ist irgendeine Form von medizinischen Equipment. Die Guides haben alle langjährige Erfahrungen mit dem Touristenaufkommen und sind für sämtliche Notfälle, wie Schlangenbisse, Vergiftungen, verstauchte Knöchel, etc. ausgerüstet.

Die medizinische Erstversorgung im gesamten Areal ist gewährleistet, bevor euch ein Hubschrauber im Handumdrehen ins nächstgelegene Krankenhaus fliegt.